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Antje Dorn

0,0 Total
1998/99
42 „Inhalte“ je 26 x 36 cm
42 „Flaschen“ je 26 x 39 cm
Auflage 3

Ausgerechnet an einer Arbeit mit dem Titel - Nullkommanichts - prallt der Vorwurf des Verlusts von Inhalten in der Kunst ab. Denn hier geht es um Inhalte - und das, was sie umgibt.
(Benjamin Mayer-Krahmer: Antje Dorn „0,0 Total“, 1998/99 )

Die gemeinsame Ebene dieser ersten Begegnung bildet die Darstellung von Gegenständen und Utensilien unseres Alltags. Mit viel Witz und Anarchie verpaßt Antje Dorn Ketchupflaschen und anderen stereotypen Plastikbehältern unserer Warenwelt ein neues Outfit. Den fotografischen Reproduktionen dieser grellen Gebilde stellt sie abstrakte Fotografien verschiedener Flüssigkeiten gegenüber: Kleckse und Spritzer, die erst durch die fotografische Aufnahme ihre eigene bildliche Autonomie erlangen.
(Pressetext Museum Folkwang 1999)
 
Installationsansicht, Fotomuseum Winterthur, 2007
Installationsansicht, Museum Folkwang Essen, 1999
Foto: Museum Folkwang, Essen